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Michael Stapelberg

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2010 › May

  • …und hier ist der Grund, wieso alle qt-Programme in der falschen Sprache angezeigt werden: Die Klasse QLocale macht das system-locale (welches die meisten Programme an QTranslator verfüttern) an LC_NUMERIC (!) fest. Normalerweise ist dafür LC_MESSAGES zuständig. Hier ist der passende Bugreport, der übrigens seit 2007-11-12 offen ist… Read more →

  • Ein hübscher Vergleich zwischen LaTeX und Microsoft Word (was die typografischen Details angeht): http://nitens.org/taraborelli/latex Read more →

  • Ich habe gerade auf Arbeit einen 9 Jahre alten Fehler in einem Treiber für eine unserer Karten behoben. Das Symptom war, dass manchmal das Auslesen des Buffers auf der Karte einfach hing. Als ich mir das Problem auf meiner Testmaschine anschaute, hing der Transfer nicht nur, sondern gelegentlich startete auch die Maschine neu (manchmal mit Kernel Panic). Read more →

2010 › April

  • Ein cooles Feature von CouchDB sind Change Notifications: Anstatt wiederholt zu pullen, ob neue Daten da sind, kann man sich von CouchDB benachrichtigen lassen („continuous polling”). Besonders in Kombination mit Replikation ist das eine nette Sache und integriert sich nahtlos in ein event-basiertes Programm (man kann natürlich auch blockierend effizient pollen). Read more →

  • Heute in „Warum ich die GNU autotools nicht mag”: Warum unter IRIX PHP5 nicht gelinkt werden kann. Die autotools sind eigentlich dazu da, Besonderheiten bestimmter Systeme zu ermitteln, damit man als Programmierer beispielsweise andere Funktionen nutzen kann, wenn auf einem System eine bestimmte Funktion fehlt. Weiterhin prüfen die autotools, ob alle nötigen Libraries auf dem System in hinreichend aktueller Version verfügbar sind und sie stellen mit libtool ein Script bereit, mit dem man systemunabhängig shared libraries erstellen kann. Read more →

  • Es gibt ja nicht häufig Debian-Bugs, bei denen ein Facepalm angebracht wäre, aber das hier ist einer: Im Schriftpaket ttf-linux-libertine gab es Bug #523186, bei dem es um ein OpenOffice.org-Problem mit dieser Schriftart geht. Die „Lösung” war dann, die Schriftart umzubenennen, und zwar zu „Linux Libertine O” (das ist der OpenFont-Name, nicht der TrueType-Name!). Wenn man sich also diese Schriftart von SourceForge lädt, heißt sie anders, als wenn man sie aus Debian installiert. Dass sowas nicht lange gut geht, ist eigentlich klar, und natürlich macht es XeTeX-Dokumente, die als Schriftart „Linux Libertine” verwenden, grandios kaputt: Read more →

  • Wenn vmware-modconfig sich mit der Meldung „gcc and kernel headers must be installed” beschwert, obwohl beides installiert ist, könnte das daran liegen, dass unter Linux 2.6.33 die Dateien utsrelease.h und autoconf.h nicht mehr in include/linux/, sondern in autogenerated/ landen. Folgender Workaround schafft abhilfe, bis VMware eine funktionierende Variante ausliefert: Read more →

2010 › March

  • i3 v3.ε wurde soeben released. Ein Upgrade wird allen Nutzern empfohlen, Version 3.ε ist stabil. Es wurden einige Aufräumarbeiten durchgeführt (XRandR statt Xinerama, der neue Parser/Lexer ist nun Standard, Debugoutput ist regulierbar, man kann die Workspace-Leiste abschalten und eine externe nutzen, die IPC-Schnittstelle wurde deutlich erweitert), wodurch einige Bugs nicht mehr auftreten. Unabhängig davon gab es natürlich noch einige Bugfixes und andere kleine Änderungen, siehe Release Notes. Read more →

  • Wer sich über die Tastenkombination Shift+Insert zum Pasten ärgert (auf manchen Tastaturen schwer erreichbar), kann folgendermaßen eine beliebige Taste mit der mittleren Maustaste (also effektiv Pasten) belegen: xmodmap -e 'keycode 115 = Pointer_Button2' xkbset m xkbset exp =m Die xkbset-Aufrufe aktivieren den Mousekeys-Modus und sind nötig, damit das spezielle Keysym Pointer_Button2 zur Verfügung steht. Keycodes der einzelnen Tasten findet man übrigens mit xev(1) raus. Read more →

  • In X11 gibt es oftmals die Situation, dass es eine alte API gibt, die aufgrund einer neuen Extension obsolet wurde. So beispielsweise auch bei Mauszeigern: Es gibt eine spezielle Schriftart namens „cursor”, welche Masken enthält, die Vordergrund und Hintergrund der jeweiligen Cursor bestimmen (siehe http://www.cs.arizona.edu/icon/docs/images/gipd9.gif). Es gibt also eine Funktion, mit der man aus einem solchen „Zeichen” innerhalb der Font einen X11-Cursor erzeugen kann und diesen auf seinem Fenster setzen kann. Read more →

  • Auf meinem Server nutze ich Xen zur Virtualisierung, netterweise kann das Logical Volumes (LVM) für die Festplatten der Gastsysteme nutzen. Damit ich nun nicht auf jeder virtuellen Maschine bacula konfigurieren muss und beim Wiederherstellen des Backups direkt alle Gastsysteme auf einen Schlag restauriert habe, habe ich mir vor einiger Zeit ein Script geschrieben, welches einen Snapshot der LVs mountet, der dann gesichert wird: http://code.stapelberg.de/git/xen-lvm-snapshot/. Read more →

  • Während ich herausfand, dass in Ruby File.stat(fn).mtime erst ab Version 1.9 auch Nanosekunden beinhaltet, bin ich auf folgendes großartige Python-Problem gestoßen: http://ciaranm.wordpress.com/2009/11/15/this-week-in-python-stupidity-os-stat-os-utime-and-sub-second-timestamps/ Read more →

  • Da ich ein neues System Board in meinem Notebook habe (damit auch eine neue MAC-Adresse) und der Änderungsantrag noch nicht durch war, hatte ich heute am Institut nur IPv6-Connectivity zum Internet (das geht über einen separaten Tunnel). Jetzt hätte man sich zwar ein VPN bauen können, aber lustiger ist es doch, mal auszuprobieren, wieviel schon funktioniert. Read more →

2009 › December

  • Da mir Volker freundlicherweise seine brandneue Solid State Disk ausgeliehen hat um damit ein paar Tests durchzuführen, möchte ich meine Erfahrungen hier festhalten. Solid State Disks sind „Festplatten”, die nicht magnetisch funktionieren, sondern stattdessen Flash-Speicher verwenden. Durch die starke Nachfrage nach Flash-Speicher in den letzten Jahren (beispielsweise durch USB-Sticks) wurden die Chips mit immer mehr Kapazität zu immer günstigeren Preisen verfügbar, was sie schließlich auch für Endkunden als Festplattenersatz in einigen Szenarien attraktiv macht (nichtsdestotrotz sprechen wir immernoch von ca. 180 € für eine 80 GB große SSD, Stand Dezember 2009). Read more →

2009 › October

  • Wenn man einen Server mit Xen virtualisiert, steht man beim Einrichten des Backups vor der Frage, wie man das Backup organisiert. Hier gibt es (mindestens) die folgenden Ansätze: Man betrachtet jede virtuelle Instanz als eigenständig und installiert dort jeweils die Backupsoftware. Vorteil: Keine zusätzliche/neue Konfiguration nötig für den Host-Rechner. Nachteil: Pro Instanz ein Backup-Job nötig, je nach Anzahl der Instanzen wird es schnell unübersichtlich. Man fertigt vor dem Backup einen kompletten Snapshot der Instanzen an und sichert diesen dann auf dem Hostrechner. Vorteil: Weniger Konfigurationsaufwand Nachteil: Zeitaufwändig, Speicherplatzaufwändig, Wiederherstellung einzelner Dateien kompliziert/zeitaufwändig. Man benutzt LVM und fertigt einen Snapshot vor der Sicherung an, den man dann ins Dateisystem einhängt und einfach den kompletten Hostrechner sichert. Vorteil: Spart Zeit, Speicherplatz, ermöglicht Wiederherstellung einzelner Dateien Nachteil: Je nach Konfiguration ist es etwas umständlich, die Partitionen aus den einzelnen Logical Volumes zu mounten. Ich möchte in diesem Artikel näher auf die dritte Methode eingehen, da bei allen anderen die Nachteile überwiegen. Weiterhin bietet sich die Methode mit den LVM-Snapshots ohnehin an wenn man seine Instanzen in jeweils einem Logical Volume aufgesetzt hat (damit man später bei Bedarf die Größe ändern kann – das ist bei einer herkömmlichen Installation deutlich komplizierter). Read more →

2009 › September

  • Einer der Punkte, die eine Linux-Distribution wirklich auszeichnet, ist die Methode der Konfiguration. Insbesondere interessant ist zurzeit die Konfiguration der Netzwerk- und WLAN-Karten, besonders wenn es sich um ein Notebook handelt. Bei Debian gibt es hierfür die Datei /etc/network/interfaces, die mehr kann, als man auf den ersten Blick vermuten würde. In diesem Artikel möchte ich kurz beschreiben, was man damit alles erreichen kann und warum das sogar noch toller ist, als die Netzwerkumgebungen bei Mac OS X ;-). Read more →

2009 › January

  • In manchen Netzen braucht man vpnc, um ins Internet zu kommen. Wenn man nun einem solchen Netz nicht vertraut, kann man auch ein OpenVPN durch den vpnc fahren. Wenn man das nun auch gleich noch mehreren Leuten zur Verfügung stellen möchte, ohne dass jeder diese Konfiguration machen muss, dann ist ein mit OpenWrt betriebener Router eigentlich ideal. In dieser Anleitung zeige ich, worauf man achten muss und wie man vorgeht. Read more →

  • Da Fonic (o2) in manchen Gegenden kein Netz ausgebaut hat (so auch bei meinen Verwandten), kaufte ich mir kürzlich eine T-Mobile xtra web'n'walk DayFlat. Der Tarif ist ganz ähnlich zu dem Fonic-Tarif: Für 4,95 € pro Kalendertag (!) kann man das T-Mobile-Netz verwenden. Das Guthaben wird ebenfalls im Voraus aufgeladen, eine Grundgebühr oder Einrichtungsgebühr gibt es nicht. Für die Karte inklusive 10 € Startguthaben zahlt man 20 €. Man muss sich dabei mit dem Personalausweis identifizieren, gespeichert werden Vorname, Nachname, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Wohnort, Ablaufdatum- und Nummer des Personalausweises. Read more →

  • Schon vor einiger Zeit wollte ich auf das Neo-Layout, das besonders auf die deutsche Sprache und Ergonomie ausgerichtet ist, umsteigen. Bei den bisherigen Versuchen scheiterte ich jedoch meist nach kurzer Zeit. Daher möchte ich hier kurz beschreiben, was mir letztendlich geholfen hat, nun flüssig neo zu schreiben: Read more →

2008 › December

  • Als Tipp gemeint: Bitte interpretiere diesen Artikel nicht zu kritisch, und bitte kritisiere die Fehler deiner Mitmenschen nur wenn es konstruktiv ankommen kann; nie als Angriff. Heute habe ich endlich die Zeit gefunden, alle Korrekturen, die ich meinen lieben Mitmenschen charmant entgegenbringe, wenn ich als „Leichtsinnsfehler”-Polizist auf Streife gehe, zusammenzufassen. „Leichtsinnsfehler” ist in Anführungszeichen gesetzt, weil das höchstens bis zur 7. Klasse durchgeht, spätestens dann sollte man solche Fehler nicht mehr machen. Mein Deutschlehrer fing zum Beispiel an, pro 6 falschgeschriebenen „dass/das” eine halbe Note abzuziehen. Hätte er das mit allen Fehlern getan, die ich hier auflisten werde, hätten manche Schüler wohl ohne weitere Korrektur oder Beachtung des Inhalts von vorneherein eine 6 ;-). Read more →

  • sprich: wie du (mit mir) effizient kommunizieren kannst. Ich denke, dass man mit vielen Dingen effizienter arbeiten kann, als es viele Leute denken und tun. Dazu gehört zum Beispiel das Arbeiten mit E-Mails. Die folgenden Grundsätze habe ich mir im Laufe der Zeit überlegt und bin der Meinung, dass sie allgemeingültig für jeden sind. Davon ausgenommen sind natürlich Gründe wie „Meine Firma schreibt vor, dass wir alle Outlook benutzen.”, die auch durchaus sinnvoll sein können. Read more →

2008 › November

  • Ich möchte kurz erläutern, warum ich das x200 dem MacBook vorziehe, welche Hardware es beinhaltet und wie man sie unter Linux zum Laufen bringt. Warum kein MacBook mehr Wie in meinem Artikel „MacBook: erste Erfahrungen” beschrieben war ich anfangs sehr angetan von dem Gerät. Mittlerweile, also nach ca. zweieinhalb Jahren ist die Begeisterung allerdings verflogen. Hier ist eine Liste an Dingen, die mich an dem Gerät (insbesondere an meinem Modell, manche Punkte kann man nicht verallgemeinern) stören: Read more →

  • Da alle Tunnelanbieter, die ich bisher probierte (SixXS, tunnelbroker.net, go6.net) entweder langsam waren oder gelegentlich nicht erreichbar (das ist echt nervig, wenn man die Websites, die man am häufigsten besucht, via IPv6 erreicht), habe ich mir meinen eigenen IPv6-Tunnel gebaut. Hier nun die Anleitung, wie das funktioniert: Read more →

2008 › October

  • Vor kurzem hatte ich das Problem, dass ich einer domU zu wenig Festplattenspeicher zugewiesen habe. Hinterher ist man immer schlauer, und merkt dann auch, dass man mit 256 MB swap nicht weit kommt, wenn man die domU auslastet ;-). Blöderweise hat NetBSD (noch) kein funktionierendes Programm um das Dateisystem live zu verkleinern/vergrößern, sonst wäre die Änderung relativ kurz und schmerzlos. Read more →

2008 › September

  • Hier eine kurze Info, dass der WBT300 GPS problemlos unter Linux funktioniert. Im Inneren steckt ein Antaris 4, der auch als u-blox 0625 bekannt ist. Erhältlich ist der WBT300 zum Beispiel bei www.pdamax.de für 69 €. USB Nach dem Anstecken via USB meldet sich der Empfänger in dmesg: Read more →

  • Zum Enkodieren meiner aufgenommenen DVB-Streams benutze ich in der Regel den MPEG4-Codec (XviD) mit mencoder. Letztens habe ich aber etwas vom H264-Codec gelesen, der angeblich bei geringerer Bitrate ein sehr viel besseres Ergebnis produzieren würde. Hier möchte ich einen kurzen Qualitätsvergleich anhand eines praktischen Beispiels geben und ein Script vorstellen, welches das Encoding einer MPEG TS-Datei in x264/ogg in einen Matroska-Container vornimmt. Read more →

  • Dieser Artikel schildert lediglich meine persönliche Erfahrung und Meinung! Dieser Artikel soll nicht dazu dienen, Beratung oder Empfehlungen auszusprechen. Die hier angebotenen Informationen sind keine Grundlage für etwaige Entscheide. Read more →

  • Dieser Artikel schildert lediglich meine persönliche Erfahrung und Meinung! Dieser Artikel soll nicht dazu dienen, Beratung oder Empfehlungen auszusprechen. Die hier angebotenen Informationen sind keine Grundlage für etwaige Entscheide. Read more →

  • Da das Einrichten von Bacula mit TLS einige kleine Hürden beinhaltet, möchte ich hier eine Anleitung geben. Ich werde nur auf Zertifikate, die durch CACert ausgestellt wurden, eingehen. Wir benötigen auf dem Director, dem Storage Daemon und dem zu sichernden Client jeweils ein Zertifikat, bestehend aus Private Key und Certificate. Diese sollten jeweils auf den Full Qualified Domain Name ausgestellt werden, der ohnehin benutzt werden muss, da der File Daemon den Storage Daemon unter der selben Adresse erreichen muss, wie der Director. Früher kam hier ein VPN ins Spiel, mittlerweile verwende ich statische IPv6-Adressen dafür. Read more →

  • …oder: Wir basteln uns aus der Logitech B69 Wheel Mouse Optical eine Silent-Maus ohne Klickgeräusch Für ca. 12 Euro gibt’s eine simple PS/2-USB-Maus von Logitech. Dieses Modell besitze ich schon, seit es vor einigen Jahren noch 60 DM kostete, und es funktioniert wunderbar. Allerdings gibt es einige Dinge, die mich (nicht nur an dieser Maus) stören: Read more →

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